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"Touren in Filzmoos und den Alpen"
Jörg’s Bergseite
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Stand: 22. Dez. 2018
Wildspitze 3.770 m (2 Tage)
Zufahrt: Haus Essl/Filzmoos – Parkplatz Vent 345 km über A8/A12
Start: Vent Parkplatz Bergbahn, Übernachtung Breslauer Hütte
Gesamtdauer: ca. 10-11 Std.
Höhenunterschied: 1.900 hm, ca. 500 hm mit der Bahn möglich
Charakter: Hochtour PD (-), Klettern bis 2, 45 ° oder Steig B/C
Ausrüstung: Hochtourenausrüstung ,Stöcke mit Schneeteller,
Hüttenschlafsack, ev. Schneeschuhe
Bergführer: Kilian Scheiber (Leiter Bergführerstelle Vent)
1. Tag: Aufstieg zur Breslauer Hütte 2.844 m
Vom Parkplatz der Bergbahn aus kann man sich es sich je nach Verhältnissen und Lust und Laune erst mal überlegen, die ersten 500 hm bis Station
Stablein gehen (1,5 Std.) oder mit dem Sessellift fahren. Wir als gute Bergsteiger … haben dann doch den Lift genommen, nach der Autobahnfahrt winkt
oben an der Station ein herrlicher Ausblick, beste Bergluft und ein kühles Blondes, Uwe brauchte ich hier nicht so arg überzeugen, es gibt am ersten Tag
keine schwierigen Stellen mehr. Danach auf gutem Wanderweg zur Breslauer Hütte (knapp 1 ½ Std.), schnell in die Sonne, die Zimmer das kann warten.
Jetzt am späten Nachmittag wo wir dann doch bei trüberem Wetter draußen standen, kamen die ersten mit Bergführer vom Gipfel, sie hatten 10 Std.
gebraucht, ab Hütte ! – wichtigster Ausrüstungsgegenstand laut Kilian (er war auch dabei) die Gamaschen. Auch die Bergführer der ersten Gruppe die
spuren mussten waren dann doch recht geschafft. – nach dem Abendessen nach über 14 Std. kamen dann die letzten vom Gipfel, min. 50 cm sind sie im
Schnee eingesunken. Es kam dann in der Hütte schnell das Gerücht auf das es am nächsten Tag ohne Schneeschuhe nicht geht. Uwe und ich haben das
recht entspannt gesehen, wir hatten unsere dabei !
2. Tag: Aufstieg zum Gipfel, zurück zur Breslauer Hütte, Abstieg
Um 5 Uhr ging es dann los, -5°, wir brauchten die Schneeschuhe also nicht.
Die Schlüsselstelle zum Mitterkarferner ist eine 45° Rinne, entweder im Firn und Eis die 100 hm hoch oder so wie wir im Fels, es gibt ein durchgehendes
Stahlseil, jedoch keine Eisentritte und wenig Zwischenhalterungen.
Klettersteig B/C würde ich sagen. Dann kommt der Gletscher und der Gipfelaufbau in leichter Kletterei (1-2) aber in kombiniertem Gelände mit Schnee
und Eis und den dicken Handschuhen. Am Gipfelgrad und am Gipfel hatten wir dann bis 80 km/h Wind und sind gleich wieder runter zur Hütte, nach
einer Stunde Pause und einer Nudelsuppe den Rest zur Stableinbahn und zum Parkplatz.
@ leider wieder nicht akklimatisiert, Tipp „Hohes Mandle“ 3.017m am Vortag gehen, hab ich im Sommer mal bis auf 50 m vor dem Gipfel gemacht.
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