Eisklettern  Spiegelkabinett    WI 3+,

150 hm

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"Touren in Filzmoos und den Alpen"
Jörg’s Bergseite
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Stand: 22. Dez. 2018
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Start: Dorf Gastein OT Klammstein von der Pension Essl in Filzmoos ca. 45 min. mit dem Auto (ohne Ketten möglich) Eisfall:   10 min.  Zustieg, ca. 45- 60  min.  Abstieg , 150  m Kletterhöhe, auf  ca. 800 m ü.N. Charakter: optimaler Eisfall mit mittlerer und gleichbleibender  Schwierigkeit, Bereich WI 3-3+,  6  SL. Ausrüstung: Komplette Eiskletterausrüstung, Sportbrille, 50 m Doppelseil, Achtung Seilrutsche erforderlich ! Bergführer: Josef  Inhöger aus Bad Gastein Gegangen am 26.02.2018,   - 17 Grad, sehr gutes Eis, unten etwas spröde. Ich durfte in diesem Winterurlaub auch wieder einen Tag los und so habe ich mir mal einen etwas längeren Eisfall ausgesucht, einen der „schönsten Eisfälle im Gasteiner Tal „ . Problem schien nur der Fluss, die Gasteiner Ache zu sein, aber im Kletterführer ist er ausführlich beschrieben. So habe ich dann am Sonntagabend noch beim Essen in Filzmoos mit Sepp telefoniert, ja es geht alles, wir gehen etwas später weil es dann nicht mehr so kalt ist, das Seil haben wir heute gespannt, … ich dachte mir net viel dabei. Beim Parkplatz unterhalb der gr. Brücke in Klammstein haben wir uns dann getroffen und gleich auch den Klettergurt usw. angezogen, aber die Stigis noch nicht, o.K. dachte ich, wir gehen sicher noch ein bisschen. – Das war aber nur ein kleines Stück entlang der Gasteiner Ache, knapp 10. Min. „so da ist es Jörg- das haben wir gestern eingebaut, das – Stahlseil !, Bergseitig mit Bohrhaken im Fels befestigt und bei uns auf der Seite, tatsächlich eine Stahlstütze einbetoniert. „Du bist der erste diese Saison, ich hab es noch nicht ausprobiert ! „ – gibt es denn keinen Weg über die Steine ? – nein der Wasserstand ist zu hoch. – So probierte ich dann den Flying Fox, die Landung hängt dann doch von den Eis und Schneeverhältnissen ab, beim Aushängen fehlten mir etwa 15 cm, die muss man so ein Stahlseil erstmal runterziehen, die Kraft war jetzt so am Ende… ging ja gut los. Der Eisfall lässt sich aber sehr gut klettern, da er immer wieder gut gestuft ist. Die Seillängen waren so bis 30 m  oben die letzte dann fast 50 m, dann hört man den Vorsteiger schon fast nicht mehr. Oben dann noch die „Hot Dogs“ WI 6 + …. für die Experten (s. Bild) da ist das Spiegelkabinett dann nur der Zustieg. Runter sind wir dann durch den Wald nördlich des Eisfall, hier sind Markierungen an den Bäumen vorhanden, teilweise ist auch ein dünnes Stahlseil gespannt, den Abstieg sind wir aber in Seilsicherung gegangen, das ist alles Absturzgelände, geht aber gut. Unten angekommen geht es dann zurück wieder mit einem Flying Fox, etwa 100 m nördlich vom Einstieg, das lief perfekt ! Toller Tag für mich, etwas kalt für Sepps Finger. Vielen Dank für das Abenteuer.
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