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"Touren in Filzmoos und den Alpen"

Schneeschuhgipfeltour Filzmoos Sulzenschneid 1.990 m

Zufahrt: Haus Essl/Filzmoos – Bögrainalm Taxi (Richtung Oberhofalm) Gesamtdauer: ca. 6- 7 Std., stark von den Verhältnissen abhängig Höhenunterschied: ca. 800hm im Auf und Abstieg, 15,5 km Charakter: ordentliche Schneeschuhtour aber ohne alpine Gefahren, Wetter beachten und Wegfindung erforderlich Ausrüstung: normale Schneeschuhausrüstung, wichtig min. 1 Liter warmes Getränk in der Thermoskanne, Gamaschen hilfreich, ev. Stirnlampe Weg: Von der Pension fährt man am besten mit dem Taxi bis zum Abzweig Bögainalm Richtung Oberhofalm, diesen 1 Std. Weg kann man sich sparen. Von hier geht man den Forstweg Richtung Sulzenalm, wer den Weg vom Sommer her kennt, was ohne Bergführer dringend empfohlen ist. Der Forstweg bis zur Kralehenhütte findet man im Winter aber auf jeden Fall, auch bei 3 m Schnee wie bei unser Tour, es lagen aber keine Spuren, so dass man sich bei der Spurarbeit besser ablöst. Jetzt direkt zur Wallehenhütte 1.600 m die auch bei 3 m Schnee noch zu erkennen ist, auf der Ostseite war bei uns unter dem Dachüberstand beim Feuerholz ein schönes Plätzchen frei für eine Pause wo wir uns hinsetzten konnten, sonst ist die Lawinenschaufel gefragt, wenn man eine mit hat. In nördliche Richtung ist der Gipfel schon zu sehen, man geht jetzt Richtung Osten durch den ausgedünnten Wald zum Sulzenhals. Der Sulzenhals ist der Kreuzpunkt Auslauf Rettenstein, von Südost Ramsau/Bachlalm, von Westen Sulzenalm auf ca. 1830 m, dann über den vom Wind freigefegten sehr breiten Grad zum Gipfel. Am Rettenstein sowie vom Sulzenhals aus haben wir ca. 10 Gämsen beobachten können. Nach der Rast, zur Mittagszeit war hier echt was los, ca. 12 Bergtourengeher, den Weg zurück bis Kralehenhütte. Ab hier entweder einer Spur folgend oder per Kenntnisse aus dem Sommer in noch ca. 2 Std. zur Rettensteinhütte, hier ist ohne Spur Wegfindung gefordert.- jetzt Einkehr beim Sepp ! Den Rückweg beim Sepp erfragen, ca. 30 min….. er ist aber einfach, Achtung es kann dann auch schon mal Dunkel werden, dann sollte man eine Stirnlampe dabei haben. In Summe super Tour, aber doch etwas länger, Wasser friert im Rucksack, daher Thermoskanne wichtig, wir haben die Tour Anfang Februar 2012 bei – 15 Grad gemacht, würden aber sofort wieder losgehen.
Jörg’s Bergseite
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Stand: 22. Dez. 2018
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